Rassengeschichte
Als schottische Arbeiter nach England kamen, um in den Webereien von Yorkshire Arbeit zu suchen, brachten sie auch ihre Skye und Clydesdale Terrier mit.
Diese vermischten sich dort mit mit einer Reihe ansässiger Hunde, bis im Jahre 1880 erstmals auf Ausstellungen die damals noch größeren und langhaarigeren Yorkshire Terrier vorgestellt wurden.
Durch gezielte Züchtungen wurde das Gewicht der "Yorkies" auf 1 1/2 bis 3 kg reduziert. Die langen, glatten Haare ihres schwarzen oder hellbraunen Fells bedecken selbst den gestutzten Schwanz und die Ohren.
Wachsam und voller Energie, sind die liebenswerten Yorkshire Terrier beliebte Familienhunde geworden. Sie benötigen aber viel Bewegung, auch wenn ihr schönes Fell darunter leidet.
Rassenmerkmale
Gewicht: Rüde und Hündin bis zu 3 1/2 kg
Aussehen: kompakter, ausgewogener Körperbau; schwungvoller, lockerer Gang
Fell und Farbe: langes, glattes, seidig glänzendes, feines Fell; Farbe: vom Hals bis zu Schwanzspitze einheitlich dunkelblau; hellbraune Schattierung an Schnauze, Ohransatz, Kopfseiten, Brust und Unterläufen
Kopf: kleiner, flacher Schädel mit einer kurzen Schnauze; mittelgroße, dunkle Augen kleine, aufrecht stehende V-förmige Ohren
Schwanz: auf eine mittlere Länge gestutzt; gerade oberhalb des Rückens getragen
|
|