Rassengeschichte
Wie der Name schon sagt, entstand der Bullterrier aus einer Kreuzung zwischen der Bulldogge mit verschiedenen Terriern. Der Hund wurde früher "Bull und Terrier" genannt und seine Größe nahm durch Einkreuzungen Spanischer Vorstehhunde zu.
Im Jahre 1860 war ein rein weißer Hund entstanden, der wegen seines besonderen Aussehens - langer Schädel, gedrungener Körper - und seiner Lebendigkeit sehr beliebt und als "weißer Kavalier" bekannt war. Mittlerweile gibt es auch Bullterrier mit farbigem Fell.
Die kraftvollen Hunde sind unerschrockene Kämpfer, die sich bis zur Selbstaufgabe einsetzen. Sie können sich und ihren Herrn sehr gut verteidigen, fangen aber selten selbst eine Rauferei an. Als Haustiere brauchen sie heute starke Führung,
aber sie sind anpassungsfähig und kinderlieb mit einer forschen, freundlichen Persönlichkeit.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde und Hündin 38 bis 48 cm
Aussehen: muskulöser, kompakter Körperbau; lebhafter, forscher Gang
Fell und Farbe: kurzes, eng anliegendes, glänzendes, grobes Fell; Farbe: entweder weiße (weiße Variante) mit oder ohne kleinen Zeichnungen am Kopf oder farbig (farbige Variante) mit weißen Zeichnungen, brindle allerdings bevorzugt
Kopf: kräftiger, runder Schädel mit einer spitz zulaufenden Schnauze; sehr dunkle, dreieckige, eng zusammen liegende Augen, kleine, dünne, aufrechte Ohren
Schwanz: kurz, hängend und spitz zulaufend
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