Rassengeschichte
Um 1880 gelangte der Englische Cockerspaniel nach Amerika und entwickelte sich dort zu einer eigenen Rasse. Ihre temperamentvolle Art und ihr freundliches Wesen machte diese Hunde sehr schnell in den USA beliebt.
Wenige Jahre später wurde der amerikanische Cockerspaniel wieder in Europa eingeführt.
Der Cockerspaniel zählt zu den kleineren Sporthunden. Er liebt es in der Natur zu sein und im Wasser herumzutollen. Heutzutage gehören die lebhaften, folgsamen Hunde zu den beliebtesten Haustieren
und werden wegen ihres seidigen, lang herunterhängenden Haarkleides noch immer auf Ausstellungen bewundert. Leider werden sie kaum noch gefordert, vielleicht ist das der Grund, warum sie ständig, leicht "neurotisch" mit dem Schwanz wedeln.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde 36 bis 39 cm, Hündin 34 bis 36 cm
Aussehen: stämmiger, kompakter Körperbau; ruhiger, bedächtiger Gang
Fell und Farbe: seidiges, gerades oder gewelltes Fell; kurz am Kopf, länger am Körper; einheitliche Farbe mit dunkleren Punkten
(ein wenig weiß ist auf der Brust zugelassen) oder Parti-Color (weiß mit einer gut ausgeprägten zweiten Farbe)
Kopf: runder Schädel mit einer tiefen Schnauze; dunkelbraune, mandelförmige Augen; lange, hängende, befederte Ohren
Schwanz: kurz gestutzt
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