Rassengeschichte
Der heutige Name des Lakeland Terriers leitet sich von dem Seengebiet im englischen Cumberland ab, aus dem er auch stammt. Einst auch als Patterdale Terrier bekannt, wurde er von den englischen Bauern wegen seiner Leidenschaft und Zähigkeit gerne zur Fuchsjagd hergenommen.
Furchtlos buddelten sie sich tief in den Erde ein, und es kam schon mal vor, dass sie für Tage in Felslöchern feststeckten. Dann halfen nur noch dramatische Maßnahmen wie Sprengungen, um das Leben dieser Hunde zu retten.
Ihre genau Herkunft bleibt ein Geheimnis, aber vermutlich wurden die Lakeland Terrier zur Veredlung mit Border, Bedlington und Dandie Dinmont Terriern gekreuzt. Trotz seiner Schärfe bei der Jagd ist der sportlich elegante und wohlproportionierte Lakeland Terrier ein angenehmer,
fröhlicher Haushund.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde und Hündin 34 bis 38 cm
Aussehen: stämmiger, eckiger Körper; kraftvoller, spritziger Gang
Fell und Farbe: kurzes, glattes Fell; längere, gerade oder gewellte Behaarung am Körper; Farben: einheitlich schwarz, blau, leberfarben, rot oder golden, mit oder ohne schwarzen, blauen oder leberfarbenen Zeichnungen am Sattel; weizenfarbene oder hellbraune Zeichnungen an Kopf, Kehle, Schultern und Beinen
Kopf: flacher Schädel und gerade Schnauze; kleine, ovale, dunkle, haselnussfarbene bis schwarze Augen; kleine, V-förmige, faltige Ohren
Schwanz: gestutzt und hoch ansetzend
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