Rassengeschichte
Der Dandie Dinmont wurde nach dem Farmer in Sir Walter Scotts Buch "Guy Mannering" benannt, da die munteren Terrier mit ihrem gebogenen Schwanz und der flaumigen Behaarung auf dem Vorderkopf viel Ähnlichkeit mit den im Buch beschriebenen Erdhunden besitzen.
Die ausgezeichneten Jäger von Kaninchen, Otter und Dachs entstanden im Grenzland zwischen England und Schottland aus Bassett, Otterhund und verschiedenen Terrierarten und wurden schon im 17. Jahrhundert zu einer eigenen Rasse erklärt.
Sie sind anpassungsfähige Haustiere, die sowohl in kleinen Wohnungen als auch auf dem Land leben können. Sie lieben den Alltag in der Wohnung ebenso wie das Herumtollen in der Natur und kommen mit Kindern jeden Alters zurecht.
Das Haarkleid des drolligen Dandie Dinmont verlangt allerdings tägliches Kämmen, damit es nicht verfilzt.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde und Hündin 20 bis 28 cm
Aussehen: langer, gedrungener Körperbau; lockerer, wenig ausgeprägter Gang
Fell und Farbe: Mischung aus weichen und festen Haaren, Länge etwa 5 cm; auffälliger seidener Dutt am Kopf. Farbe: pfeffer (silbergrau bis blauschwarz) oder senfgelb (beige bis braun) mit einem cremefarbenen Dutt
Kopf: großer, breiter Schädel mit einer tiefen Schnauze; große, runde, dunkel-haselnussbraune Augen; breite, dünne, weit auseinanderstehende Ohren
Schwanz: circa 20 bis 25 cm lang, dick, spitz zulaufend und gebogen
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