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Akita Inu
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Rassengeschichte
Vor etwa 500 Jahren, als immer mehr größere Hunde, wie Doggen und Windhunde mit den Kaufleuten aus Europa und asiatischen Raum ins Land gebracht wurden,
legten die Japaner ihr erstes Hundestammbuch "Kezuke-cho" an. Somit sind die teilweise über 4000 Jahre alten japanischen Hundepopulationen die Hunde mit dem ältesten
nachweisbaren Stammbaum. Die Akita Inus gehören zu den größten japanischen Hunderassen. Die Haltung dieser imposanten bärenstarken Hunde war lange Zeit nur der kaiserlichen Familie vorbehalten.
Die sprichwörtliche Treue der Akita Inus wird am Beispiel von Hachiko deutlich. Dieser Akita wartete nach dem Ableben seines Herrn, den er bis dahin täglich vom Bahnhof abholte,
noch 9 Jahre Nacht für Nacht am Bahnhof auf ihn. Als nationales Erbe werden die Akitas heute von der japanische Regierung geschützt und als Schutz- und Wachhunde geschätzt.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde 66 bis 71 cm, Hündin 61 bis 66 cm
Aussehen: muskulöser, kräftiger Körperbau; treibender, gleichmäßiger Gang
Fell und Farbe: gerade fallendes, rauhes, dichtes Fell, welches vom Körper absteht, mit einem weichen Unterfell; kurze, glatte Behaarung an Kopf und Beinen; Befederung an den Beinen;
Farbe: weiß (mit oder ohne farbige Flecken) oder brindle
Kopf: flacher Schädel mit einer weiten Schnauze; dunkelbraune, dreieckige, kleine Augen; kleine aufrechte, dreieckige, faltige Ohren
Schwanz: hochstehend, dick und sichelförmig über dem Rücken getragen
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