Rassengeschichte
Die kleinen, lebhaften und robusten Norwich Terrier wurden in der Gegend von Norwich und Cambridge aus dem Border, dem Cairn und dem Irischen Terrier gezüchtet.
Um 1880 waren sie für die Studenten der Universität Cambridge noch beliebte Gefährten, wenig später wurden sie dann als Rattenfänger und Wachhunde eingesetzt.
Ein rot- und rauhhaariger Terrier namens "Rags" gilt als der Stammvater des heutigen Norwich Terriers.
Im Gegensatz zu ihren Verwandten, den Norfolk Terriern haben diese Hunde die spitzen Stehohren. Bei aller Schärfe ist der Norwich Terrier von liebenswürdigem Charakter
und zäher Konstitution. Seine aufgeweckte Art und das pflegeleichte Fell empfehlen ihn als Haustier.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde und Hündin im Idealfall 25 cm
Aussehen: stämmiger, niedriger Körperbau; gleichmäßiger, treibender Gang
Fell und Farbe: steifes, drahtiges Fell; kurze, gerade, glatte Behaarung an Kopf, Ohren und Schnauze; Farben: rot, schwarz und hellbraun, weizen- oder lohfarben (Mischung aus Schwarz, rot und weiß)
Kopf: breiter, runder Schädel mit einer keilförmigen Schnauze; kleine, dunkle, ovale Augen; mittelgroße, aufrecht sitzende, spitze Ohren
Schwanz: auf eine mittlere Länge gestutzt, hochstehend und gerade
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