Rassengeschichte
Erst im Jahre 1984 wurden die Glatt- und Rauhhaarigen Foxterrier offiziell als zwei eigenständige Rassen etabliert, und entsprechend teilen sie auch viele Merkmale. Beim Glatthaar liegt das Fell schlicht an, ist glatt, hart und dicht.
Die Geschichte des Fox Terriers lässt sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen, wo er in Laufhundmeuten zu finden war und als Spezialist für die Baujagd galt. Mit seinen sehr guten Augen und wilder Entschlossenheit holte er die Füchse oder Ratten aus ihrem Versteck.
Vermutlich aus einer Mischung aus Black and Tan Terrier, Bullterrier und Beagle entstanden, paart er Kraft mit Schnelligkeit und Ausdauer. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts haben sich diese temperamentvollen, wachsamen Hunde nur wenig verändert und zählen heute zu den beliebtesten Haustieren.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde im Idealfall 38 cm, Hündin etwas kleiner
Aussehen: kantiger, wohlproportionierter Körperbau; lebhafter, flüssiger Gang
Fell und Farbe: glattes, eng anliegendes, kurzes dichtes Fell; Farbe: hauptsächlich weiß mit farbigen Abzeichen; rote, brindle- oder leberfarbene Zeichnungen nicht erwünscht
Kopf: flacher, enger Schädel mit einer spitz zulaufenden Schnauze; kleine, runde, dunkle Augen mit dunklen Rändern; kleine, V-förmige Ohren
Schwanz: bis auf 3/4 der ursprünglichen Länge gestutzt, dick und aufrecht stehend
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