Rassengeschichte
Die Herkunft des Norfolk Terriers ist die gleiche, wie die des Norwich Terriers. Beide Hunderassen wurden von Frank Jones, Mitte dieses Jahrhunderts gezüchtet. Mit der Kreuzung verschiedener Terrier aus englischen Tierheimen
gelang ihm ein zuverlässiger Hund für die Fuchs- und Hasenjagd, der alleine, als auch in kleinen Rudeln jagt. Viele Jahre lang gab es aber keinen Standard für Form, Farbe und Größe.
Mit der Zeit wurden die Merkmale beider Hunderassen immer einheitlicher, nur zwei unterschiedliche Ohrentypen blieben bestehen: Hängeohren und Stehohren. Im Jahre 1979 wurden die Hunde nach diesem Merkmal in zwei Rassen getrennt,
und heute kennzeichnen die Hängeohren den Norfolk Terrier. Die kleinen Hunde sind beliebte, treue Haustiere und nicht selten erfolgreiche Ausstellungshunde.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde und Hündin im Idealfall 25 cm
Aussehen: stämmiger, gedrungener Körperbau; gleichmäßiger, treibender Gang
Fell und Farbe: steifes, drahtiges, gerades Fell; kurze, glatte Behaarung an Kopf, Ohren und Schnauze; Farben: rot, schwarz und hellbraun, weizen- oder lohfarben (Mischung aus schwarz, weiß und rot)
Kopf: breiter, runder Schädel mit einer keilförmigen Schnauze; dunkle, kleine, ovale Augen; mittelgroße, aufrecht stehende, spitz zulaufende Ohren
Schwanz: auf eine mittlere Länge gestutzt, hochstehend und gerade
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