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Bichon Frisé
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Rassengeschichte
Bichon Frisès lebten schon an den unterschiedlichsten Plätzen. Sie fanden sich im Zirkuszelt bis hin zu wohlhabenden Haushalten. Als Abkömmlinge des spanischen Wasserspaniels wurden sie mit zur See genommen und auf der ganzen Welt an den Höfen verkauft.
Im 12. Jahrhundert kam der Bichon Frisè beim italienischen Adel in Mode und König Henry III. hielt parfümierte, gebänderte Hunde an seinem Hof. Unter der französischen Revolution, die den Lebensstil der französischen Oberklasse stark einschränkte,
litten die Hunde sehr. Von Zirkusartisten aufgenommen, mussten sie sich nun ihren Lebensunterhalt durch Kunststücke selbst verdienen. Der Name dieser Rasse bedeutet eigentlich "krauser Schoßhund", doch zeigen gerade Bichon Frisès viel Energie und Tatendrang.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde und Hündin 24 bis 31 cm
Aussehen: kräftiger, kompakter Körperbau; geschmeidiger, ausgewogener Gang
Fell und Farbe: weiches, dichtes, kraushaariges, flaumiges Fell; längere Behaarung an Kopf, Hals und Schwanz; Farbe: einheitlich weiß mit vereinzelten beigen oder apricotfarbenen Schattierungen an Ohren und Körper
Kopf: runder Schädel mit einer mäßig großen, eckigen Schnauze; runde, dunkelbraune bis schwarze Augen; breite, hängende, große Ohren
Schwanz: flaumig, leicht gebogen, auf dem Rücken liegend
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