Rassengeschichte
Der Schottische Terrier hat vermutlich keltische Wurzeln und existierte wahrscheinlich schon im 16. Jahrhundert als eigenständige Rasse; manche halten ihn sogar für den ältesten Hochlandterrier und Vorfahren vieler anderer Hunderassen.
Für den Schottischen Terrier gibt es, vielleicht wegen seiner langen Geschichte, auch andere Namen, wie "Scottie", "West Highland" und "Aberdeen". Trotzdem wurde der Hund über viele Jahre hinweg als reine Linie gezüchtet, und im Jahre 1883 wurde der erste Standard geschaffen.
Der kurzläufige Schottische Terrier hat einen kurzen kompakten Körper mit langem, kräftigen Kopf. Sein Fell hat dichtes, drahtiges Haar, das gründlich und regelmäßig gepflegt werden muss und immer dunkelgrau oder schwarz gestromt ist.
Die Hunde sind auf Grund ihres feinsinnigen und aufmerksamen Wesens sehr beliebt.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde und Hündin im Idealfall 25 cm
Aussehen: kompakter, muskulöser Körperbau; kraftvoller, treibender Gang
Fell und Farbe: festes, steifes, drahtiges, etwa 5 cm langes Fell; Farben: dunkelgrau, schwarz, brindle, weizen- oder lohfarben
Kopf: breiter, runder Schädel mit einer keilförmigen Schnauze; kleine, mandelförmige, dunkle, auseinanderliegende Augen; kleine, aufrecht stehende, von Natur aus spitze Ohren
Schwanz: leicht gebogen, ungefähr 18 cm lang, spitz zulaufend und hoch getragen
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