Rassengeschichte
Von Britannien haben Sie vermutlich schon gehört, aber vom Brittany? Dieser Hund mit weißem und dunkelorange geflecktem Fell leitet seinen Namen von der französischen Bretagne ab,
wo er vermutlich entstand. In Erscheinung tritt der Brittany erst um 1850, obwohl schon auf einigen Gemälden des 17. Jahrhunderts ein ähnlich aussehender Hund zu finden ist.
Mit "Boy" wurde im Jahre 1907 der erste Brittany registriert, und die Beliebtheit dieser Rasse hat seitdem ständig zugenommen. Sie sind temperamentvolle und folgsame Hunde,
mit einem außergewöhnlich guten Geruchssinn und eignen sich daher sowohl als Jagdhunde als auch als lebhafte Haustiere.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde und Hündin 45 bis 52 cm
Aussehen: kompakter, geschmeidiger Körperbau; energischer, gleichmäßiger Gang
Fell und Farbe: dichtes, glattes oder gewelltes Fell; minimale Befederung an den Läufen; Farben: orange und weiß oder leberfarben und weiß; intensive, kräftige Farben werden bevorzugt
Kopf: runder und leicht ansteigender Schädel mit einer spitz zulaufenden Schnauze, dunklere Augen bevorzugt, mit dicken Augenbrauen bedeckt; kurze, dreieckige Ohren, hoch ansetzend, mit dichtem Haarwuchs
Schwanz: auf circa 10 cm gestutzt
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