Rassengeschichte
An welches Land denken Sie, wenn Sie den Namen "Spaniel" hören? Das Herkunftsland der Englischen Cockerspaniels ist tatsächlich Spanien. Im 14. Jahrhundert gelangte er von dort nach England,
wo er im Laufe der Zeit sein heutiges Erscheinungsbild entwickelte. Das Wort "Cocker" leitet sich aus "woodcock", dem englischen Ausdruck für Schnepfe, ab. Mit seinem kleineren Verwandten, dem Cocking Spaniel, teilt er sich den Ruhm, ein gefürchteter Schnepfenjäger zu sein.
Diese Hunderasse entwickelte sich parallel zum Springer Spaniel und begründete später die Linie des Amerikanischen Cockerspaniels. Auf Grund der starken Vermischung der beiden Hunderassen musste im Jahre 1941 die Zuchtlinie des Englischen Cockerspaniels wieder etabliert werden.
Diese Hunde zeigen viel Energie, aber auch viel Eigenwillen, und brauchen viel Auslauf und Zuwendung.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde 40 bis 43 cm, Hündin 38 bis 41 cm
Aussehen: kompakter, stämmiger Körperbau; temperamentvoller, kontrollierter Gang
Fell und Farbe: seidenes, gerades oder gewelltes Fell; kurz am Kopf, lang am Körper; Farben: einheitlich schwarz, leberfarben oder rot mit braunen Zeichnungen (ein wenig weiß ist zugelassen) oder Parti-Color (weiß mit einer gut ausgeprägten zweiten Farbe)
Kopf: rundlicher Schädel mit einer etwas engeren Schnauze; runde, weit auseinanderliegende, dunkel- oder haselnussbraune Augen; hängende, befederte Ohren
Schwanz: gestutzt
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