Rassengeschichte
Der Irische Setter, auch Irischer Rotsetter genannt, entstand tatsächlich in Irland. Sein seidenes, mahagonifarbenes Fell war ursprünglich weiß gefleckt, kommt aber heute nur noch einfarbig vor.
Der Ursprung dieser Hunderasse ist nicht restlos geklärt, aber vermutlich trugen der Englische und der Gordon Setter, sowie Spaniel und Vorstehhunde zur Entstehungsgeschichte dieses früheren Jagdhundes bei.
Obwohl der Irische Setter ein passionierter Vorstehhund mit guter Nase, Schnelligkeit und enormer Ausdauer ist, droht Gefahr, dass dieser Hund wegen seines edlen Erscheinungsbildes zu einem reinen Ausstellungshund
wird und seine Jagdqualitäten verloren gehen. Die Welpen entwickeln sich nur langsam, und ihre Erziehung nimmt viel Zeit in Anspruch. Dennoch sind diese intelligenten Hunde, ausreichend Auslauf garantiert, angenehme Haustiere und anhängliche Gefährten.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde im Idealfall 68 cm, Hündin 63 cm
Aussehen: harmonischer, eleganter Körperbau; lebhafter, anmutiger Gang
Fell und Farbe: eng anliegendes, gerades, feines, seidenes, mittellanges Haar mit Befederungen an Läufen und Schwanz; Farben: mahagoni oder tiefrot; kleine weiße Flecken an Brust, Zehen oder Schädel akzeptiert
Kopf: langer, flacher Schädel mit einer eckigen Schnauze; ovale, braune Augen; hängende, lange, dünne Ohren
Schwanz: mittellang, spitz zulaufend
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