Rassengeschichte
Der Amerikanische Wasserspaniel dürfte sich aus Kreuzungen des Irischen und Altenglischen Wasserspaniels und vermutlich auch des Curly-Coated Retrievers des mittleren Westens entwickelt haben.
Etwas kleiner als der "Cocker", aber mit einem guten Geruchssinn ausgestattet, findet sich der Wasserspaniel selbst in unzugänglichen Wäldern zurecht und leistet beim Aufstöbern des Wildes in Wasser und Schilf gute Dienste.
Wennn gleich sich der willensstarke Sporthund an viele Lebensumstände anpassen kann, eignet er sich nur dann als Haustier, wenn er genügend Auslauf und Beschäftigung bekommt. In gewissen Abständen muss der Amerikanische Wasserspaniel getrimmt werden.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde und Hündin 38 bis 46 cm
Aussehen: muskulöser, harmonischer Körperbau; kraftvoller Gang
Fell und Farbe: mittelrauhes, mittelanges, welliges und gekräuseltes Haar; längere Behaarung an Kehle, Hals, Rücken, Ohren und Schwanz
Kopf: tiefsitzender Schädel mit einer eckigen, mäßig großen Schnauze; weit auseinanderliegende, runde Augen von mittel- bis haselnussbrauner Farbe; lange, breite Ohren
Schwanz: spitz zulaufend, befedert, mittellang und säbelförmig
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