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Japan Chin
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Rassengeschichte
Der Japan Chin ist ursprünglich chinesischer Herkunft. Als Geschenk an den Kaiser gelangte er nach Japan, wo die dortigen Züchter mit allen Mitteln versuchten das Wachstum der Welpen zu verringern.
Die Hündchen wurden damals wie Vögel in Bambuskäfigen gehalten, und je kleiner sie waren, desto größer war ihr Wert. Im Japanischen bedeutet "chin" "königlich", was ein geeigneter Name für den elegant gebauten Hund von stolzer Haltung und üppiger Haarfülle ist.
Als Geschenk an Königin Victoria gelangten die ersten Japan Chins Ende des 19. Jahrhunderts nach Europa. Die Hunde erreichen ein Gewicht von 4 kg, besitzen ein glattes, schwarzweißes Fell und ähneln im Aussehen ihren Verwandten, den Möpsen und Pekingesen.
Sie sind treue Gefährten, die gerne im Mittelpunkt stehen und auf Hundeschauen Aufmerksamkeit erregen.
Rassenmerkmale
Gewicht: Rüde und Hündin bis zu 4 kg; kleinere, symetrisch ausgewogene Größen bevorzugt
Aussehen: kompakter, kantiger Körperbau; lebhafter, stolzierender Gang
Fell und Farbe: langes, gerades, dichtes, fülliges Fell mit einer dichten Mähne um den Hals; Befederung an Beinen, Ohren und Schwanz; Farben: schwarz und weiß, rote Tönungen (von gelb bis braun) und weiße Farben zugelassen
Kopf: großer Kopf mit einem weiten Schädel und einer kurzen Schnauze; große, weit auseinanderliegende, dunkle Augen; kleine, V-förmige Ohren
Schwanz: über den Rücken getragen
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