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Chihuahua
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Rassengeschichte
Sie wissen wahrscheinlich, dass die Chihuahuas die kleinste Hunderasse ist, aber kennen Sie auch ihre faszinierende Entstehungsgeschichte? Obwohl über die Herkunft des Chihuahua verschiedene Theorien existieren, gilt als ziemlich gesichert,
dass er von einem kleinen, rostfarbenen Opferhund der Azteken Mexikos, dem "Techichi" abstammt. Nach den religiösen Vorstellungen der Azteken sah man in ihm den Führer der Seelen auf der Reise ins Jenseits. Doch er war nicht nur Opfergabe, sondern auch Bestandteil des Speiseplans.
Über die Beringstraße nach Asien gelangt, verbreitete er sich unter Einkreuzung haarloser asiatischer Hunde recht schnell. Heute gibt es den etwa 2 1/2 kg leichten Hund in einer kurz- und langhaarigen Variante. Der verspielte Chihuahua ist sehr misstrauisch Fremden gegenüber und schlägt sofort an.
Rassenmerkmale
Gewicht: Rüde und Hündin bis zu 3 kg
Aussehen: kompakter, ausgewogener Körperbau; schneller, kraftvoller Gang
Fell und Farbe: weiches, glänzendes, kurzes Haar (Glatthaarvariante); bzw. langes, dichtes, weiches, anliegendes oder leicht gewelltes Haar (Langhaarvariante); Farben: jede, mit oder ohne Zeichnungen erlaubt
Kopf: runder Schädel mit einer kurzen, spitzen Schnauze; große, weit auseinanderliegende, dunkle oder rubinrote Augen; große, aufrechte Ohren, die sich teilweise zu beiden Seiten öffnen
Schwanz: gebogen, lang und hoch getragen
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