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Lhasa Apso

   
Rassengeschichte
Einst nur religiösen Führern und Adeligen vorbehalten, hielt der Lhasa Apso Wache in tibetischen Tempeln und Klöstern. Außerdem glaubte man, daß die Lhasas Glücksbringer seien. Die Tibeter gehen von der Vorstellung aus, dass nach dem Tod die Seelen der religiösen Führer in den Körper dieser Hunde einkehren, weshalb die Hunde auch als heilig verehrt werden. Der Name leitet sich von Lhasa, der Hauptstadt von Tibet und "apso" ab, was "bellender Wachhund" bedeutet. Als ein früherer Dalai Lama diese Tiere Diplomaten als Geschenk anbot, breitete sich diese Rasse schnell in der ganzen Welt aus und wurde bald zu einem beliebten Haustier.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde 25 bis 27.5 cm, Hündin 24 bis 26 cm
Aussehen: kräftiger, gedrungener Körperbau; schneller, geradliniger Gang
Fell und Farbe: lange, glatte Haare; dichtes, schweres Fell, im allgemeinen in der Rückenmitte gescheitelt, alle Farben und Farbkombinationen, mit oder ohne dunkle Spitzen an Ohren und Bart, sind erlaubt
Kopf: rundlicher Schädel mit einer geraden Schnauze; mittelgroße, dunkelbraune Augen.; hängende, flaumige Ohren
Schwanz: lang, flaumig, hoch über dem Rücken getragen
   
   
   
   
 

 

 

 
     

 

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