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Schnauzer

   
Rassengeschichte
Die drei Schnauzerrassen, der Zwergschnauzer, der (Mittel-) Schnauzer und der Riesenschnauzer unterscheiden sich hauptsächlich in ihrer Größe. Vermutlich aus Pudel, Wolfspitz und Drahthaarpinscher entstanden, waren die Vorfahren des Schnauzers im Mittelalter zuverlässige Begleiter der Fuhrleute. Unermüdlich trabten sie neben den Kutschen her und teilten sich mit den Pferden das Nachtlager. Auch als Rattenfänger und Wachhunde zeichneten sich diese aufmerksamen und tapferen Hunde aus. Der Name des Hundes kommt von seiner Schnauze, die am Fang ein harscher Bart schmückt. Der Schnauzer hat eine rauhe, schwarze oder pfeffersalzfarbene Behaarung, die aufwendige Pflege benötigt. Das schneidige Temperament ist gepaart mit bedächtiger Ruhe und Klugheit. Das macht den Schnauzer zu einem idealen Haustier.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde 47 bis 49 cm, Hündin 45 bis 47 cm
Aussehen: stämmiger, kantiger Körperbau; schneller, leichtfüßiger Gang
Fell und Farbe: dichtes, festes, drahtiges Fell mit weichem Unterfell; längere Behaarung an Bart, Augenbrauen und Beinen; Farben: schwarz oder pfeffersalz
Kopf: flacher Schädel mit einer keilförmigen Schnauze; ovale, dunkelbraune, mittelgroße Augen; hoch ansetzende Ohren
Schwanz: auf 2 1/2 bis 5 cm gestutzt, hoch und aufrecht stehend
   
   
   
   
 

 

 

 
     

 

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