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Rottweiler
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Rassengeschichte
Der Rottweiler gehört zu den Schweizer Hunden und stammt wie diese von den Schutzhunden der römischen Legionen ab. Die Hunde hüteten deren Herden und bewachten den Nachschub aus Rom.
Ein Zweig der Nachkommen entwickelte sich im deutschen Rottweil weiter und erhielt später von diesem Ort den Namen. Da sie die Rinder zu den Märkten treiben mussten, wurden sie auch Metzgerhunde genannt.
Mit dem Rückgang der Weidewirtschaft während des 19. Jahrhunderts nahm auch die Population dieser Hunderasse stark ab. Anfang dieses Jahrhunderts bekamen diese intelligenten und starken Hunde ein neues Einsatzgebiet
und gewannen als Polizei- und Wachhund wieder an Bedeutung. Ihr Grundcharakter ist gutmütig und sie sind prinzipiell gehorsam, brauchen aber neben der Ausbildung eine feste Hand, da sie sonst "meutern".
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde 61 bis 69 cm, Hündin 56 bis 63 cm
Aussehen: muskulöser, kräftiger Körperbau; treibender, entspannter Gang
Fell und Farbe: gerade fallendes, dichtes, anliegendes, rauhes Fell; kürzere Behaarung an Kopf, Ohren und Beinen; Farbe: schwarz mit rost- oder mahagonifarbenen Zeichnungen oberhalb der Augen, auf den Backen, der Schnauze, der Kehle und Brust, den Vorderläufen und dem Rücken
Kopf: breiter, leicht rundlicher Schädel mit einer geraden, mäßig spitz zulaufenden Schnauze; mittelgroße, dunkelbraune Augen; dreieckige, weit auseinanderliegende Ohren
Schwanz: kurz gestutzt
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