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Bernhardiner
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Rassengeschichte
Ihren legendären Ruf als Retter in der Not erhielten die Berhardiner schon im späten Mittelalter. Die Geschichte von den vier hilfreichen Hunden, die einen Bergsteiger, der sich in den Alpen im Schneesturm verirrt hatte, retteten, hielt sich lange.
Aus den Hunden, die früher die Reisenden über die Alpen führten, entwickelte sich durch ausgezeichnete Betreuung und kluge Zuchtauswahl im Lauf der Zeit die begehrten Rettungshunde. In den letzten 300 Jahren retteten allein die Hunde auf dem großen St.Bernhard mehr als 2000 Menschenleben.
Zur Auffrischung der Zuchtlinie wurden um 1830 Neufundländer eingekreuzt. Etwa fünfzig Jahre später erhielten sie den Namen des Klosters, aus dem sie ursprünglich stammen. Neben seinem vorzüglichen Spürsinn sind es vor allem die große Ausdauer und Einsatzbereitschaft,
die diesen mächtigen Hund auszeichnen und zum liebenswerten Gefährten machen.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde 69 cm oder mehr, Hündin 63 cm oder mehr, in ausgewogenen Proportionen
Aussehen: kräftiger, muskulöser Körperbau; kraftvoller, treibender Gang
Fell und Farbe: dickes, glattes, kräftiges, kurzes oder langes Fell; längere Behaarung am Schwanz; Farben: rot und weiß oder brindle mit weißen Zeichnung auf der Brust, den Pfoten, der Nase, Schwanzspitze und um den Hals; dunklere Farben an Schnauze und Ohren
Kopf: breiter, gewölbter Schädel mit einer kurzen Schnauze; dunkelbraune, mittelgroße Augen; große, dreieckige Ohren
Schwanz: lang, schwer und an der Spitze gebogen
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