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Papillon

   
Rassengeschichte
Papillon bedeutet im französischen "Schmetterling" und bezieht sich auf die Ohren des gleichnamigen Hundes, die größer als der Kopf sind und eine gewisse Ähnlichkeit mit Schmetterlingsflügeln besitzen. Wie Rokokogemälde von Fragonard und Boucher zeigen, besaßen seine Vorläufer, die Zwergspaniel, noch Hängeohren. Die Entstehung und der Ausbau der europäischen Handelswege begünstigte die Verbreitung und die steigende Beliebtheit dieser Hunderasse. Trotz seines grazilen, anmutigen Äußeren ist der Papillon ausdauernd und robust. Sein Fell ist weiß und bunt gefleckt, mit Fransen an den Ohren und Beinen. Neben dem temperamentvollen und freundlichen Wesen zeichnet den wachsamen Hund vor allem seine Ergebenheit aus. So begleitete der Papillon von Marie Antoinette sie treu bis zum Schafott.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde und Hündin 20 bis 28 cm
Aussehen: kleiner, zierlicher Körperbau; schneller, lockerer Gang
Fell und Farbe: langes, seidenes, eng anliegendes Fell mit längerer Behaarung auf der Brust und am Schwanz; Farbe: weiße mit auffallenden Flecken einer zweiten Farbe (die auch die Ohren einschließen muss); Symmetrie im Gesicht und eine weiße Blesse am Kopf werden bevorzugt
Kopf: kleiner, runder Schädel mit einer dünnen Schnauze; runde, dunkle Augen und Ränder, sehr große Ohren mit runden Spitzen, die seitlich am Kopf herabfallen
Schwanz: lang, hochstehend, gebogen und aufrecht getragen
   
   
   
   
 

 

 

 
     

 

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