Rassengeschichte
Schon im Jahre 1650 brachte Robert Brooke das erste Rudel englischer Foxhounds nach Amerika mit, doch es war erst Präsident George Washington, dem die entscheidenden Kreuzungen gelangen, die den Amerikanischen Foxhound schufen.
Aus der Mischung Englischer, Französischer und Italienischer Foxhounds entstand ein schneller, leichtfüßiger Hund.
Heutzutage werden die Hunde für vielerlei Aufgaben bei der Jagd abgerichtet, bei denen sie, je nach Aufgabe, alleine oder in Rudeln zu Werke gehen.
Die Amerikanischen Foxhounds variieren sehr stark von Gegend zu Gegend, aber mit der Zeit entstand ein einheitlicher Standard. Die Tiere brauchen zwar viel Bewegung und Auslauf,
als frühere "Rudeljäger" sind sie aber als Familienhunde bestens geeignet.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde 56 bis 63.4 cm, Hündin 53.5 bis 61 cm
Aussehen: harmonischer, muskulöser Körperbau; kraftvoller, lockerer Gang
Fell und Farbe: dichtes, festes, mittelanges Fell; jede Farbe oder Farbkombination erlaubt; oft mit unterlegter weißer Zeichnung
Kopf: runder Schädel mit einer geraden, rechteckigen, mäßig langen Schnauze; große, weit auseinanderliegende, haselnuss- oder mittelbraune Augen; große, runde, lange und hängende Ohren
Schwanz: lang, hochstehend, leicht gebogen und spitz zulaufend
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