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Schottischer Deerhound
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Rassengeschichte
Der Schottische Deerhound, der "Königliche Hund von Schottland", erwarb sich während des Mittelalters so viel Respekt und Wertschätzung, dass nur hochrangige Aristokraten diese Hunde besitzen durften.
Sie sind wie geschaffen für die Jagd von Rotwild und besitzen die notwendige Schnelligkeit und Stärke, um Hirsche mit einem Gewicht bis zu 120 kg zu reißen.
Als sich mit der Aufklärung die Gesellschaftsstrukturen Mitteleuropas veränderten, verloren die Hunde an Bedeutung und hatten es schwer zu überleben. Im frühen 19. Jahrhundert konnte durch die
hingebungsvolle Mühe von Archibald und Duncan McNeill die Rasse wieder zurückgezüchtet werden. Die ruhigen, folgsamen Hunde sind heutzutage nicht nur auf der Jagd treue Gefährten.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde 76 bis 81 cm, Hündin 71 bis 81 cm
Aussehen: schlanker, muskulöser Körperbau; schneller, anmutiger Gang
Fell und Farbe: drahtiges, dichtes, 10 cm langes Fell; weiche Behaarung an Kopf, Bauch und Brust; dunkle, graublaue Farbe bevorzugt; brindle sowie gelb oder rot mit schwarzen Ohren und schwarzer Schnauze erlaubt
Kopf: flacher Schädel mit einer spitz zulaufenden Schnauze; große, dunkle Augen; hochstehende, weiche und faltige Ohren
Schwanz: sehr lang, spitz zulaufend, gerade oder leicht gebogen
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