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Barsoi
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Rassengeschichte
In Roman "Krieg und Frieden" wird der Barsoi bei der Wolfsjagd von Tolstoi eindrucksvoll beschrieben. Diese schnellen Hunde des russischen Adels erspürten die Wölfe,
fingen sie und hielten sie fest, bis die Reiter eintrafen. Der Barsoi hat sich vermutlich aus einer Mischung aus dem kurzhaarigen Mittelasiatischen Windhund und dem Russischen Collie entwickelt und wurde besonders von den Zaren sehr geschätzt.
Der Name kommt aus dem Russischen und hat die Bedeutung "schnell". Im Gegensatz zu den meisten anderen Hunden, die ihre Beute hauptsächlich mit Hilfe des Geruchssinns aufspüren, verfügt der Barsoi über sehr scharfe Augen und erspäht seine Beute mehr,
als dass er sie erschnüffelt. Die großen, lebhaften Hunde haben sich seit über 100 Jahren kaum verändert, aber lieben es immer noch, hinter etwas herzurennen.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde mindestens 71 cm Schulterhöhe, Hündin mindestens 66 cm
Aussehen: schlanker, wendiger Körperbau; leichtfüßiger, eleganter Gang
Fell und Farbe: gerades, welliges oder krauses Fell; langes, seidenes Haar; kürzere Behaarung an Kopf, Augen und Vorderseite der Beine; Befederung an Brust, Schwanz, und Rücken; gekräuselter Kragen am Hals; jede Farbe oder Farbkombination erlaubt
Kopf: abgerundeter Schädel mit einer langen, schmalen Schnauze; dunkle, dreieckige Augen; kleine Ohren, die am Schädel weit zurückgesetzt sind
Schwanz: lang, hängend und leicht gebogen
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