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Gesundheit
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Was die Gesundheit betrifft, so hat schon wenig Vorsorge oft weitreichende Auswirkungen. Halten Sie Ihren Hund mit Impfungen, Wurmmitteln, Hygiene, Bewegung und der richtigen Ernährung gesund.
Bereiten Sie sich von Beginn an auf mögliche Probleme vor. Lernen Sie die Erste Hilfe für Tiere, bevor Sie den Hund mit nach Hause nehmen. Wenn Probleme auftauchen sollten, konsultieren Sie sofort Ihren Tierarzt oder wenden Sie an fachkundige Hilfe.
Suchen Sie vor allem in Notfällen sofort einen Tierarzt auf. Verabreichen Sie niemals ohne ärztliche Anweisung Alkohol, Aspirin oder irgendein anderes Arzneimittel. Blutende Wunden sollten fest mit einer sterilen Binde abgepresst werden,
aber niemals abgebunden werden. Halten Sie giftige Substanzen außerhalb der Reichweite von Hunden, und reinigen Sie die Wunden nur mit Seife und Wasser. Hunde kauen oder lecken oft an blutenden Wunden und beißen oder schnappen nach Menschen, wenn sie Schmerzen haben.
Wenn Sie diese Reaktion beobachten, dann legen Sie ihrem Hund einen Maulkorb an. Aber vorsichtig! Ein falsch angebrachter Maulkorb kann zum Ersticken führen. Deswegen sollten Sie die richtige Technik schon vorher erlernen und üben, falls Sie einmal in diese Situation geraten.
Impfungen schützen vor einer Reihe von lebensbedrohlichen Krankheiten wie Parvovirose, Tollwut, Staupe, Leptospirose und Hepatitis. Eine Erstimpfung sollte im Alter von 8 bis 10 Wochen erfolgen, die Nachimpfung dann vier Wochen später.
Die Einzelheiten des Impfplans sollten mit Ihrem Tierarzt ausgearbeitet und dann strikt eingehalten werden. In der Zeit, in der die Welpen ihre Immunität aufbauen, das ist im Alter zwischen 4 und 8 Wochen, sollten sie öffentliche Plätze und andere Hunde meiden.
Um die Immunität aufrecht zu erhalten, muss die Impfung jährlich aufgefrischt werden.
Eine Reihe von Parasiteninfektionen können Sie verhindern, indem Sie Ihrem Hund regelmäßig Medikamente geben. Wichtiger und oft auch ausreichend sind entsprechende Vorbeugemaßnahmen: Eine hygienische Umgebung in und außerhalb des Hauses verhindert die Einnistung und Ausbreitung
von Parasiten und anderen Krankheitserregern. Ein Befall mit Spul-, Haken- oder Bandwürmern kann ernsthafte Folgen haben. Flöhe, Zecken oder Läuse können ebenfalls zu ernsten Erkrankungen führen. Es ist sehr wichtig, dass Sie rechtzeitig Ihren Tierarzt aufsuchen,
um die entsprechende Behandlung so früh wie möglich zu beginnen.
- ANALDRÜSEN
Symptome: Der Hund rutscht auf dem Boden herum und kratzt sich am Hinterteil.
Mögliche Diagnose: verstopfte Analdrüsen
Behandlung: Antibiotika oder gegebenfalls ein chirurgischer Eingriff; Mischen Sie vorbeugend Ballaststoffe in die Nahrung und reinigen Sie die Drüsen durch regelmäßiges "Ausdrücken" dieser oder lassen Sie es vom einem Hundepfleger tun.
- AUGEN
Symptome: wässrige oder rot unterlaufene Augen, gelblicher Ausfluss der Tränendrüsen
Mögliche Diagnose: Entzündung, Katarakt, Staupe
Behandlung: Säubern Sie regelmäßig die Augen Ihres Hundes und beobachten sie die Entwicklung. Konsultieren Sie einen Tierarzt, wenn nach 12 Stunden keine Besserung eintritt.
- BRUST
Symptome: Husten, Schnupfen, Atemschwierigkeiten
Mögliche Diagnose: Erkältung, Lungenentzündung, Bronchitis, Herzkrankheiten
Behandlung: Halten Sie Ihren Hund warm, geben Sie ihm genug zu trinken und zu fressen und suchen Sie sofort Ihren Tierarzt auf
- HARNLEITER
Symptome: ausgiebiges Trinken, Schmerzen, häufiges Urinieren, Gewichtsverlust, geringer Appetit, Blut im Urin
Mögliche Diagnose: Nierenentzündung, Nierensteine oder sonstige Nierenerkrankung
Behandlung: Geben Sie Ihrem Hund reichlich Wasser zu trinken, um eine Austrockung zu verhindern und konsultieren Sie sofort einen Tierarzt
- HAUT
Symptome: spärlich behaarte oder haarlose Stellen und sichtbare Stiche, die Jucken verurachen und auf das Vorhandensein von äußerlichen Parasiten hindeuten
Mögliche Diagnose: Flöhe, Zecken, Läuse oder schlechte Ernährung
Behandlung: Halten Sie Ihren Hund und seinen Platz immer gut sauber, baden Sie ihn hin und wieder mit Desinfektionsmitteln oder konsultieren Sie einen Tierarzt, wenn diese Maßnahmen nichts nützen.
- HÜFTEN
Symptome: Wackeliger oder hinkender Gang, steife Glieder; Ihr Hund weigert sich die Treppen hochzugehen; beim Laufen sind knackende Geräusche zu hören
Mögliche Diagnose: Hüftgelenksdysplasie
Behandlung: Vermeiden Sie anstrengende Ausläufe, zuviel Bewegung oder zu temperamentvolles Herumtollen mit Ihrem Hund; und konsultieren Sie einen Tierarzt, um gegebenfalls Röntgen- und weitere Untersuchungen machen zu lassen.
- MAUL
Symptome: Sabbern, ungewöhnliche Art zu kauen, schwerfälliger Atem; mit der Pfote am Maul herumspielen
Mögliche Diagnose: Erkrankung der Zähne oder des Zahnfleisches, Geschwüre, Tumor
Behandlung: Bürsten Sie sorgfältig Zähne und Zahnfleisch ab und suchen Sie regelmäßig Ihren Tierarzt auf
- NASE
Symptome: rissige, trockene oder entzündete Nase; Ausfluss
Mögliche Diagnose: Erkältung, Staupe
Behandlung: Reinigen Sie die Nase und reiben Sie sie mit Pflegemitteln ein; wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, falls keine Besserung eintritt.
- VERDAUUNGSTRAKT
Symptome: Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, blutiger Stuhl
Mögliche Diagnose: Lebensmittelvergiftung, Hepatitis, Würmer, Blähungen, Leptospirose, Staupe, Allergien
Behandlung: Geben Sie Ihrem Hund reichlich Wasser, aber keine feste Nahrung mehr, und suchen Sie sofort den Tierarzt auf.
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