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Puli

   
Rassengeschichte
Obwohl Pulis vor Tausenden von Jahren die Herden ungarischer Schäfer hüteten, kennt man sie heutzutage meist nur noch als Wach- und Begleithunde. Sie haben immer noch den kräftigen Körperbau, der es ihnen einst ermöglichte, neben Schafen herzurennen und sogar auf deren Rücken zu springen. Möglicherweise stammen die Pulis vom Tibet Terrier ab, aber sicher ist man sich über ihre Herkunft nicht. Ihr einzigartiges Fell besteht aus einem weichen, dicken Unterfell, welches von einem langen, zotteligen Pelz bedeckt ist. Jeder Puli hat ein einheitlich gefärbtes Fell, in der Regel ein mattes Schwarz, manchmal aber auch grau oder weiß. Wenn die Hunde nicht gerade Tiere hüten oder wachen müssen, spielen und tollen sie gerne herum und sind lebhafte Spielkameraden.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde im Idealfall 43 cm, Hündin 40 cm
Aussehen: ausgewogener, kompakter Körperbau; lebhafter, geschmeidiger Gang
Fell und Farbe: dichte, lange und wollige Zöpfe bei erwachsenen Hunden ab zwei Jahren; Farbe einheitlich schwarz, grau oder weiß, nur auf der Brust ist ein etwa 5 cm großer weißer Fleck erlaubt
Kopf: runder Schädel mit einer geraden Schnauze; tiefliegende, mandelförmige, dunkelbraune Augen mit dunklen Rändern; hängende, V-förmige Ohren
Schwanz: mit dem Fell harmonierend
   
   
   
   
 

 

 

 
     

 

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